Dreimal Höchstnote "sehr gut" für die Liedertafel Freienohl
Beim Leistungssingen der Stufe C und B in Viersen erreichten die Sänger des MGV "1847" Liedertafel Freienohl mit dreimal "sehr gut" ihr Traumergebnis und dürfen nun den Titel Leistungschor Stufe C für drei Jahre tragen. Die Traumnoten bedeuteten gleichzeitig das beste Männerchor und das zweitbeste Tagesergebnis. Die Sänger konnten es kaum glauben, als ihnen Bundeschorleiter Michael Schmoll bei der Urkundenüberreichung die Noten nannte. Die intensive Vorbereitung hatte sich ausbezahlt. Alle Sänger waren sich einig, dass der Chorleiter Gerd Hesse maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hatte.
Zur Vorbereitung hatten sich die Sänger seit Wochen intensiv in den Proben mit drei Chorwerken beschäftigt. Die Chorliteratur "Unser tägliches Brot" sowie "Grüß Gott, du schöner Maien" wurde selbst ausgewählt. Das Volkslied "Dat du min Leevsten büst" wurde als vorgegebenes Pflichtlied gemeldet. Zur Festigung und Feinabstimmung wurde ein Chorwochenende in Korbach verbracht. Dort wurde intensiv mit Einzelstimmen aber auch mit dem gesamten Chor das Erlernte vertieft und gefestigt.
Am Muttertag um 8.00 Uhr fuhren 54 Sänger Richtung Viersen. Dort nahmen 17 Chöre aus NRW am Leistungssingen der Stufe C und B teil, den der Grenzländer Sängerkreis ausrichtete. Um 13.30 Uhr standen die Liedertäfler auf der Bühne um ihr Können zu zeigen. Als man nun gegen 15.30 Uhr erfuhr, dass man es geschafft hatte, war die Stimmung bereits auf dem Höhepunkt. Die genauen Noten gab es allerdings erst am Ende der Veranstaltung um 18.30 Uhr. Als es dann wider Erwarten dreimal die "1" gab, war allen klar, dass ein großer Anteil an dieser besonders guten Leistung natürlich unser Chorleiter Gerd Hesse hat. Er hat seine Mannen mit viel Kompetenz, Engagement und immer locker motivierend zu dieser Leistung geführt. In Feienohl angekommen, wurden die "Super Jungs" von ihren Frauen erwartet. Alle feierten bis in die Nacht hinein.
Liedertafel Freienohl errang für 3 Jahre den Titel `Konzertchor`
Das Ergebnis der Sänger beim Leistungssingen der Stufe C und B in Menden lautet:
4 x Bestnote „Sehr Gut“ Nach der Stufe C (vormals Stufe C), die die Liedertäfler vor zwei Jahren in Viersen absolvierten, traten sie nun am Sonntag 07.05.2006 im Kulturzentrum Wilhelmshöhe in Menden zur Stufe B an. Für das Gelingen werden seit diesem Jahr höhere Ansprüche an die teilnehmenden Chöre gestellt. Reichte bislang ein `Sehr gut` aus, um erfolgreich zu sein, muss man nun zwei „Sehr Gut“ erringen wobei eine „1“ in einem Chorwerk erreicht werden muß. Um diesen verschärften Bedingungen gerecht zu werden, wurde wochenlang intensiv geprobt. Im November letzen Jahres verbrachte der MGV zur Intensivprobe einen Tag in Hirschberg.
In den wöchentlichen Proben wurden die Sänger von Chorleiter Gerd Hesse so auf das Liedgut eingestellt, dass durch die guten Noten deutlich zu sehen ist: Die Lieder und deren Texte wurden richtig interpretiert. Zur Feinabstimmung fuhren die Sänger wie schon vor zwei Jahren für ein Chorwochenende nach Korbach. Mittags in Menden angekommen, nutzte man die Jurypause für eine kurze Stell- und Akkustikprobe auf der Bühne. Probezeit stand den Liedertäflern von 13:30 bis 14:30 Uhr zu. Ab 14:45 Uhr standen alle auf der Bühne um das Erlernte Abzurufen. Kurz nach dem Auftritt kam die Info das kein Chor durchgefallen ist. Nun löste sich die Anspannung bei allen Sängern. Bei herrlichstem Wetter standen alle draußen und gönnten sich eine kühle Erfrischung. Einmal allerdings musste man sich noch konzentrieren. Der Jury hatte unser Vortrag des Liedes `Treue Liebe` so gut gefallen, dass wir gebeten wurden, es vor der Urkundenübergabe noch einmal vor vollem Haus zu singen.
Bei der Bekanntgabe der Noten gab es kein Halten mehr – 4 x „SEHR GUT“. Mehr geht nicht.
Voller Stolz nahmen Olaf Stirnberg und Gerd Hesse die Urkunde von Bundeschorleiter Prof. Michael Schmoll in Empfang. Mit der drittbesten Gesamtwertung aller 16 bewerteten Chöre an beiden Tagen waren alle mehr als zufrieden. Die Sänger lagen sich vor Freude in den Armen. Chorleiter Gerd Hesse, der den Hauptanteil am Gelingen hatte, ließ man im Bus mit Gesang hochleben.
In Freienohl zurückgekehrt wurden die Sänger von Ihren Frauen empfangen und verlebten noch einige fröhliche Stunden.
Wir sind Meisterchor !!!!
Erstmals in der Vereinsgeschichte haben wir es geschafft: Wir sind „Meisterchor im Chorverband NRW“. Ein langgehegter Traum ist für uns alle nach langen Jahren wahr geworden. Alt und Jung bildeten wieder eine klasse Einheit und nach den beiden Stufen C „Leistungschor“ in Viersen und B „Konzertchor“ in Menden haben wir nun auch in Siegen die letzte Hürde mit der Stufe A „Meisterchor“ genommen. Wieder konnten wir die Jury mit unserem Liedgut überzeugen, so dass wir nun in allen drei Stufen 11 Lieder vorgetragen und dafür 10 x die Note sehr gut und 1 x die Note gut erhalten haben. Wir dürfen uns nun für die nächsten 5 Jahre:
„Meisterchor im Chorverband NRW“ nennen.
44 Chöre aus ganz NRW traten am Samstag 23. Mai und Sonntag 24. Mai im Leonhard Gläser Saal der Siegerlandhalle vor die hochkarätig besetzte fünfköpfige Jury. Die Jury bestand aus :
Prof Michael Schmoll: Prof. der Musiktheorie an der Hochschule für Musik in Osnabrück. Komponist, Arrangeur, Landeschorleiter des Chorverbandes NRW, Chorleiter mehrerer Chöre, Studium an den Musikhochschulen Detmold und Düsseldorf. Er ist Dozent an der Landesmusikakademie NRW. Examina in Klavier, Musiktheorie, Gehörbildung, künstlerische Reifeprüfung Klavier, private Cembalostudien. Michael Schmoll ist Komponist zahlreicher Chorwerke und Musicals mit dem Schwerpunkt Kinder und Jugendliche und Laienchor. Er ist Juror zahlreicher nationaler und internationaler Chorwettbewerbe. Dozent für Seminare in Musiktheorie und Gehörbildung, Solmisation, Improvisation und Arrangement, Coachings für Chöre, Literaturseminare für Chorleiter.
Michael Blume: Geboren 1948 in Siegen als Sohn eines Theaterkapellmeisters und einer Schauspielerin. Er übernahm die erste Chorleitung schon als Schüler. Heute ist er Schulmusiker an der Clara-Schumann-Gesamtschule Kreuztal und dort der Initiator der ersten Vokalklassen an allgemein bildenden Schulen. Er hat sich ständig auf internationalen Meisterkursen für Chorleiter, Seminaren und Workshops weitergebildet und ist heute ein gefragter Juror bei nationalen und internationalen Chorwettbewerben. Seit November 2006 ist er erster Vorsitzender des Musikrates und damit Chef der Musiker im Deutschen Chorverband mit 26.000 Chören. In den letzten Jahren hat er in vielen Konzerten versucht, alternative Auftrittsformen zu entwickeln und die Chormusik auf möglichst hohem Niveau auch durch Erweiterung mit Popmusik und Jazz für verschiedene Hörerkreise attraktiv zu machen. Michael Blume leitet heute neben den Vokalklassen einen Frauenchor einen Männerchor und einen gemischten Chor. An der Universität Siegen hat er einen Lehrauftrag für Chorleitung.
Klaus Peter Jamin: Studium der Kath. Kirchenmusik an der Kirchenmusikschule in Aachen. Studium der Instrumentalpädagogik an der Staatl. Hochschule für Musik Rheinland-Grenzland-Institut Aachen (Hauptfach Orgel). Teilnahme an Kursen für Historische Aufführungspraxis und mehrere Kurse für Kinder und Jugendchorleitung. Wiederholte erfolgreiche Teilnahme an Leistungssingen Stufe A „Meisterchorsingen“ und an Zuccalmaglio Volkslieder-Wettbewerben des Chorverbandes NRW. Mitglied im Musikausschuss seit 1999.
Gastjuror Gunter Berger: Professor für Chorleitung an der Uni Leipzig. 1962 in Greifswald geboren, studierte Gunter Berger zunächst Schulmusik an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" Weimar. Anschließend nahm er an einem "Wiener Meisterkurs" im Internationalen Wiener Musikseminar teil und absolvierte ein Zusatz-Studium im Fach Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik "Felix Mendelssohn-Bartholdy" in Leipzig. Nach dem Studium begann er seine Tätigkeit als Musikpädagoge und Chorleiter in Leipzig.
Seit 1990 ist Gunter Berger Dirigent des MDR Kinderchores (bis 1992 Rundfunk-Kinderchor Leipzig), der unter seiner künstlerischen Leitung in vielen chorsinfonischen Werken mitwirkte.
Gastjurorin Silke Löhr: Akademische Musikdirektorin.1966 in Berlin geboren, schloss Silke Löhr 1991 ihr Studium der Schulmusik ab. Schon während dieses Studiums an der Musikhochschule Köln mit dem Hauptfach Violine hatte die Beschäftigung mit Dirigat und Orchesterleitung einen Schwerpunkt ihrer Ausbildung ausgemacht, ergänzt durch Meisterkurse bei Ernst Schelle (Pontarlier und Lyon, 1988/89), Jorma Panula (Helsinki und Stockholm, 1990) und Peter Eötvös (Szombàthely, 1990). 1991 wandte sie sich mit der Aufnahme des Studiums bei D. Porcelijn und K. Montgomery an der Hoogeschool voor de Kunsten in Utrecht ganz dieser Seite ihrer Ausbildung zu. Bereits vor Abschluss dieses Studiums in den Niederlanden (Examen 1994, Konzertexamen 1995), das wiederum von zahlreichen Projekten und Meisterkursen begleitet war, begann sie 1992 ihre Konzerttätigkeit als Dirigentin. 1999 erhielt sie den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Musik.
Wir starteten bereits als 4. Chor am Samstag. Die Zeit Zwischen 9.30 Uhr und 11.00 Uhr konnte noch einmal für Proben genutzt werden. Mit gezielten Übungen und auch einigen kleinen „Weinproben“ hatte Chorleiter Uli Düllberg uns Sänger bestens auf den Auftritt um 11.15 Uhr vorbereitet.
Folgende Lieder wurden gesungen Ergebnis:
Rundgesang der Zecher von Kurt Lissmann 20,00 Punkte = gut
Morgenständchen von Max Bruch 21.20 Punkte = sehr gut
Kein Feuer, keine Kohle Satz von Uli Düllberg 22,00 Punkte = sehr gut
Wenn alle Brünnlein fließen von Kurt Lissmann 21,20 Punkte = sehr gut
Chorleiter Uli Düllberg hatte genau das richtige Liedgut für diesen Anlass ausgesucht. Die Sänger durch alle Stimmen hatten bei der Vorbereitung und dem Leistungssingen Spaß und waren mit Freude bei der Sache. Um 14.30 Uhr dann nach der zweiten Jurypause die erlösende Nachricht verkündet von Klaus Levermann: „Es haben leider nicht alle Chöre Ihr Ziel erreicht“ aber wir wurden nicht zur Besprechung einberufen sondern hatten es geschafft.
Wir sind Meisterchor.
Was dann passierte wird man bei uns Sängern nie vergessen. Es entluden sich die Anspannung und Emotionen, es endlich geschafft zu haben. Alle lagen sich in den Armen. Freudentränen wurden vergossen. Es ist schon etwas ganz besonderes so etwas mit zu erleben so einige der älteren Sänger. Noch in der Siegerlandhalle in Foyer wurde das Liedertafel Lied gesungen. Einige Sängerfrauen und Seniorsänger (Ü 80) waren als Unterstützung nachgereist und hatten bereits vor Ort ein Geschenk für ihre Sänger. Ein großes Banner mit der Aufschrift, „meisterhaft,meisterlich,Meisterchor“ wurde auch von so einigen anderen Chören als Bildhintergrund verwendet. (siehe Bildergalerie) An diesem Banner und dem Bierpavillion wurde bei bestem Wetter vor der Siegerlandhalle ausgelassen gefeiert und viele schöne Erinnerungsfotos wurden geschossen. Hier konnten wir den Morgen und die Vorbereitungen der letzten Wochen Revue passieren lassen. Ist schon ein Klasse Zusammenhalt in unserer „Liedertafel-Familie“.
Wir haben unser Ziel ohne Sonderproben geschafft. Ausschließlich mit der normalen wöchentlichen Chorprobe. Dies ist ein Beweis dafür, dass mit Uli Düllberg genau der richtige Fachmann Anfang 2008 verpflichtet wurde. Seine kompetente ruhige Art uns zu dieser Höchstleistung zu schulen ist schon einzigartig. Kein Sänger hat es als Belastung empfunden bei diesem Meisterchorsingen dabei zu sein. Obwohl die Konkurrenz hier in Siegen beim Meisterchorsingen deutlich stärker war und auch die Punkte nicht mehr so einfach zu ersingen waren haben wir uns gut behauptet. Wichtig waren die Auftritte im Vorfeld des Singens bei den beiden Beratersingen. Hier konnten wir unter Konzertniveau unser Liedgut festigen.
Mit Stolz stellten wir fest, nun der einzige „Meisterchor“ im Stadtgebiet Meschede zu sein. Den ganzen Tag feierten wir ei bestem Wetter in Superstimmung und kosteten dieses besondere Gefühl, unser Ziel erreicht zu haben, richtig aus.
Um 20.10 Uhr bekam der erste Vorsitzende Olaf Stirnberg und Chorleiter Uli Düllberg dann noch die offizielle Urkunde und die Noten aus der Hand von Landeschorleiter Michael Schmoll.
Mit bester Stimmung fuhren wir nun Richtung Freienohl. Im Bus natürlich immer wieder Uli, Uli Gesänge. Ist er es doch, der mit uns Liedertäflern den ersten Meisterchor Titel in der 162-jährigen Vereinsgeschichte errungen hat. In Freienohl hatten unsere Frauen ein besonderes Bonbon. Sie begrüßten uns mit einem 15 minütigem Feuerwerk. Unter dem Beifall der Sänger und deren Frauen war diese Überraschung gelungen. „Sprengmeister“ Gerd Demmel gratulierte als Erster von der III. Kompanie sowie als Bezirksausschuss-vorsitzender von Freienohl. Chorleiter Uli Düllberg und seine Frau Birgit waren natürlich zum Feiern mit nach Freienohl gekommen. Vorsitzender Olaf Stirnberg lobte die tolle Leistung aller Sänger und sein Dank galt Uli Düllberg, der es versteht die Sänger zu motivieren und auf den Punkt genau einzustellen. Die hohe Probenbeteiligung der gesamten Vorbereitung und den Zusammenhalt im Chor nannte Uli bereits im Vorfeld als „einzigartig“. Nur mit dieser Einigkeit kann man solche Ziele anpacken und auch Bestehen. Besonderer Dank gilt aber gerade auch einmal an dieser Stelle den vielen fördernden Mitgliedern die uns seit Jahren und Jahrzehnten die Treue halten und uns mit ihren Beiträgen unterstützen. Nur so können solche Erfolge gefeiert werden.
Bis tief in die Nacht wurde noch unter dem Motto gefeiert:
Kommt lasst uns zur Liedertafel geh´n - da ist es so wunder, wunderschön……
Am Sonntagmorgen gab es dann für alle einen zünftigen Frühschoppen. Sänger, Sängerfrauen, unser Chorleiter Uli Düllberg und Ehefrau Birgit fachsimpelten und hatten zusammen einen tollen Tag. Besonders gefreut haben wir uns über die persönlich überbrachten Glückwünsche von Mitgliedern der beiden Chöre MGV Sanssouci Holzen und MGV Eintracht Bruchhausen (ebenfalls Chöre von Uli). Wie in allen Jahren wurden hier spontan alte Geschichten und lustige Dönekes erzählt („Weißt Du noch…“). Nach dem alles so positiv verlaufen war, wird dieses Wochenende einen ganz besonderen Eintrag in unsere Liedertafelgeschichte bekommen.
Wir sind zum zweiten Male „Meisterchor im Chorverband NRW“
Beim diesjährigen Meisterchorsingen des Chor- Verbandes NRW in Lennestadt Altenhundem, holten wir Sänger am Sonntag den Meistertitel für weitere 5 Jahre. 46 Chöre aus ganz NRW stellten sich am Samstag und Sonntag der fünfköpfigen Fachjury. Die Jury mit: Vorsitzendem Willi Kastenholz, Nicole Jers und Helmut Pieper vom Musikausschuss des Chorverbandes NRW, sowie Ute Debus Musikdirektorin der Uni Siegen und Gerhard Rabe Komponist und Verleger.
Wir Liedertäfler mit unserem Chorleiter Siegfried Knappstein sind um 10:00 Uhr in Freienohl losgefahren. In der Zeit von 12:30 Uhr – 13:45 Uhr hatten wir Gelegenheit zum proben. Dann um 14:15 Uhr unser Auftritt. Wir überzeugten die Juroren mit einer tollen Gemeinschaftsleistung.
Die Ergebnisse und Bewertungen im Einzelnen:
Wahlchorwerk: Der Rattenfänger 21,0 Punkte = sehr gut
Wahlpflichtchorwerk: Wohlauf, ihr Gäste 19,6 Punkte = gut
Volkslied - strophisch einfach: Die Sterne sind erblichen 21,0 Punkte = sehr gut
Volkslied - durchkomponiert, strophisch variiert: Oh du schöner Rosengarten 21,2 Punkte = sehr gut
Nach intensiven Proben, einem Chorwochenende und dem Beratungssingen in Fredeburg, bei dem es noch so manchen Tipp der Berater gab, boten wir eine durch und durch überzeugende Leistung. Der Applaus der Zuhörer, in der akustisch einwandfreien Sauerlandhalle Altenhundem bestätigte dies. Als dann gegen 16:30 Uhr nach der Juryberatung das erste Signal ausblieb wurde unsere Geduld noch ein wenig auf die Probe gestellt. Aber Walter Rips sprach mit unserem Ex Präsidenten Hermann Otto und Sigfried Knappstein mit Claudia Rübben Laux. Beide bestätigten ihnen auf dem kurzen Dienstweg, dass wir bestanden hatten. Die Stimmung löste sich danach natürlich und die Anspannung wich der Freude, es erneut geschafft zu haben. Beim diesjährigen Meisterchorsingen konnten 6 Chöre nicht die zwei benötigten „sehr gut“ erreichen. Ein „sehr gut“ muss dabei in einem der beiden Chorwerke erzielt werden. Ein Chor sagte vor dem Meisterchorsingen seine Teilnahme noch ab. Um ca. 19:45 Uhr wurden dann auch die Einzelergebnisse der vorgetragenen Lieder bekannt gegeben. Vor dem Hintergrund, das die Juroren dieses Mal mit den Punkten ein wenig geizten, waren wir mit dreimal „sehr gut“ und einmal „gut“ mehr als zufrieden. So konnten unser Vorsitzender Georg Friedrichs und unser Chorleiter Siegfried Knappstein aus den Händen der gerade erst neu gewählten Präsidentin des CV NRW Regina van Dinther, die Gratulation und Meisterurkunde entgegen nehmen. Der Titel „Meisterchor im Chorverband NRW“ ist die höchste Auszeichnung die Laienchöre erhalten können. Dies wieder zu schaffen war für unseren Siegfried Knappstein und uns Liedertäfler eine große Motivation. Von der Probenarbeit für so einen hochkarätigen Wettbewerb bleibt auch immer viel für die alltägliche Chorarbeit hängen. Das allein ist es schon Wert daran teilzunehmen. An dieser Stelle ganz ganz herzlichen Dank für die unglaublich einsatzfreudige und motivierende Zeit an unseren Chorleiter Siegfried Knappstein. Er hat es mit seiner Überzeugung geschafft uns für dieses Ergebnis Fit zu machen. Auch an unseren Vizechorleiter Christof Weber auch ein ganz dickes Dankeschön. Er steht immer parat wenn mal getrennt geprobt wird oder auch eingesprungen werden muss. Danke Siegfried und Christof: Ihr seid ein tolles Team!!!!